Schleußig, ein Stadtteil im Herzen Leipzigs

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Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 2. März 2010 (Seite 18)
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Semmelweisbrücke

74 verbindet Schleußig mit Stötteritz

Die Linie 60 wird über ihre bisherige Endstelle am Bushof Lindenau hinaus über die Saalfelder Straße in das Dunckerviertel verlängert, welches zu den schlecht erschlossenen Gebieten zählt. Die neue Endstelle befindet sich in der Dr.-Hermann-Duncker-Straße in Höhe Plautstraße und soll das sich entwickelnde Lindenauer Hafengebiet besser anbinden. Die Linie 60 verkehrt werktags von 6 bis 19 Uhr im Zehn-Minuten-Takt und erhält im Berufsverkehr keine Verdichtung mehr auf einen Acht-Minuten-Takt. Ob die Linie 60 mit der Inbetriebnahme des S-Bahn-Haltepunktes über die Semmelweisbrücke geführt wird, prüfen die LVZ zurzeit noch.

Die Linie 74, die heute von Holzhausen kommend am Deutschen Platz endet, wird ab Haltestelle Altes Messegelände nicht mehr über die Philipp-Rosenthal-Straße, sondern über Prager und Semmelweisstraße zur Deutschen Nationalbibliothek geführt. Das neue Technische Rathaus an der Prager/Semmelweis­straße wird über eine neue Haltestelle erschlossen. Ab Deutsche Nationalbibliothek verkehrt die 74 weiter über Semmelweisbrücke, Kurt-Eisner-Straße, Schleußiger Weg, Rödel-, Könneritz-, Industrie-, Zschochersche und Kuhturmstraße zum Lindenauer Markt. Gewendet wird mit einer Schleifenfahrt durch das Wohngebiet nördlich des Lindenauer Marktes. Mit dieser Verlängerung wird die Semmelweisbrücke für eine neue, leistungsfähige Ost-Westverbindung genutzt und eine Direktverbindung zwischen Stötteritz, Südvorstadt, Schleußig, Plagwitz und Lindenau geschaffen, die die jeweiligen Stadtteilzentren bedient. Die Reisezeit zwischen Lindenau und Schleußig verkürzt sich von 20 auf acht Minuten; sie soll werktags von 6 bis 19 Uhr im 20-Minuten-Takt verkehren.

Im Kernabschnitt der Linie zwischen Schleußig und Stötteritz ist Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit ein Zehn-Minuten-Takt vorgesehen (74E). Zwischen Kurt-Eisner- und Rödelstraße entsteht somit zusammen mit der parallel verlaufenden Linie 60 ein Fünf-Minuten-Takt.